Die Zukunft neu definieren

Infiltration Die in der Tumeszenzflüssigkeit entstehenden miskroskopisch kleinen Luftbläschen von 5 bis 10 Mikrometern Größe enthält, wird in das gewünschte Fettgewebe-Areal infiltriert. Die Luftbläschen können sich nicht zwischen den Zellen von dichterem Gewebe, wie etwa Blutgefässen oder dem Bindegewebe verteilen und verursachen somit dort keine Beeinträchtigung.⁵

Fragmentation Wenn die Luftbläschen der von den VASER^®-Sonden ausgehenden Ultraschallenergie ausgesetzt werden, dehnen sie sich aus und platzen schließlich. Die dabei entstehende Kraft löst Ansammlungen intakter Fettzellen mit minimalem (wenn überhaupt) Einfluss auf Gefäße, Nerven und andere Gewebe. Rillen an der Ultraschallsonde (akustisches Streaming) erzeugen starke lokalisierte Flüssigkeitskräfte, welche die gelösten Fettansammlungen weiter in kleinere Ansammlungen intakter Fettzellen aufbrechen. Dadurch können diese bei Fetttransplantationsverfahren verwendet werden.⁵

Aspiration Die Kanüle mit ihrem schlanken Design saugt die Mischung aus Fettzellen und Tumeszenzflüssigkeit schonender ab als Kanülen der zweiten Generation. Dabei werden Gefäße, Nerven und Bindegewebe weniger beschädigt. ^5,6

Retraction Die Hautretraktion nach der Liposuktion wird optimiert, wenn die oberflächliche Fettschicht "ausgedünnt" wird - bei minimalem Trauma des Gewebes und Erhaltung das elastischen Bindegewebes in der Unterhaut. Dies ermöglicht die natürliche Retraktion der Haut und Anpassung an das darunterliegende Gewebe während des Heilungsprozesses.^7